Urlaub USA 1997

Ein USA-Urlaub…

 

Urlaub 1997 in USA

26 März es geht los. Brigitte und Paul bringen mich nach Düsseldorf, dort warten schon Schrörs und wir checken ein. Deutsche BA  focker 100 fliegt wegen technischem Problem etwas später ab. In München wartet man schon auf uns und zack zack geht’s auch schon zur Startbahn. Vanessa und ich sitzen nebeneinander, die beiden Schrörs hinter uns schlafen sehr oft.  Im Flugzeug ,es ist eine B 767, ist etwas mehr Platz als bei AA(American Airline) und die Bedienung ist wie überall in Amerika sehr freundlich. Irgendwie kommt man nicht zum lesen, Vanessa schreibt den ersten langen Brief an eine Freundin und liest ein bißchen. Wir fliegen die Nordroute, der Flug ist sehr ruhig, einmal sagt der Kapitän er nehme eine andere Höhe, weil in der jetzigen Höhe Turbulenzen angesagt sind.  Bei dieser Route sieht man natürlich sehr viel Eis und Schnee, Wasser sowieso. Ich weiß nicht mehr wieviel Stdn vergangen sind als wir über New York sind  ab dort beginnt der Landeanflug  Philadelphia. Wir haben bereits im Flugzeug  Zoll und Einreiseformulare ausgefüllt. Ich mußte 3x neu anfangen. Komisch wenn man allein ist, funktioniert das auf Anhieb. Aber Vanessa frug immer wieder und dann hört man darauf und konzentriert sich selber überhaupt nicht. In Ph.hatten wir schnell unser Gepäck und es ging auch sehr schnell durch die Einwanderungsbehörde ( das hatte ich noch nicht erlebt, in San Francisco und Chicago hat das sehr lange gedauert). Dann haben wir unser Gepäck wieder neu aufgegeben und hatten noch eine Stunde Zeit. Haben etwas getrunken und dann ging es weiter nach Fort Myers. Die drei saßen nebeneinander ich neben einem Herrn. Dieser Flug bei Dunkelheit nach Florida war sehr schön.Ich glaube es sind 21,oo oder 21,15 als wir dort landen. Wir werden von Ralf und Gabi abgeholt. Als wir aus dem Gebäude kommen, erschlägt uns die feuchte Hitze. 29 Grad ist für uns sehr viel. Ralf fährt ein Chrysler Cabrio  (Julius und Vanessa) und Gabi den Nissan von DIF (Barbara und Elfi) Nach einer halben Stunde sind wir an Ort und Stelle. Es ist ein tolles Haus . Wir fühlen uns sofort wohl. Die Beiden haben eingekauft und können uns schon alles dort erklären, prima.  Wir quatschen und quatschen und fallen dann ins Bett. In den ganz frühen Morgenstunden schreit ein Vogel, wir erleben das dann jeden Morgen und die Sprinkleranlage setzt ein. .Donnerstag fahren wir einkaufen Wal-Mark, nachmittags zum EdisonHome ,toller Garten mit einem riesigen Baum. Ich lasse am Telefon meine Geldbörse mit Papieren, Geld und Karten liegen, komme vom Klo und es liegt noch alles da. War furchtbar aufgeregt das fängt ja gut an. Jetzt fahren wir zur Beach.und wollen den Sonnenuntergang erleben. Stau, Stau, Stau. Wir essen beim Griechen, ich bin sehr müde.. Freitag , den 28.03. früher Aufbruch Wir wollen zu den Everglades und Key West und Miami. Ich möchte so gerne mit einem Propellerboot fahren  und trotzdem das sehr teuer ist, sind alle dafür,(Das ist bei Schrörs ja nie ein Problem) Wir haben ein Sechssitzerboot und einen tollen driver. Diese Stunde ist wunderschön. Auf Anraten von Ralf tragen wir trotz Hitze lange Hosen damit uns die Moskitos nicht ärgern. Wir müssen alle Gehörschutz tragen weil die Boote so laut sind. Der Fahrer hält an besonders schönen Stellen an und füttert auch einen Waschbär .Und weiter geht’s. Unterwegs essen wir bei einem Mexikaner und Gabi und Ralf besorgen uns telef. Zimmer im Red Rooster (das ist ein Schwulenhotel).Wir besuchen den Everglades Nationalpark und folgen dem Anhinga Trail. (1 Vogel) Ein Ranger erklärt sehr viel und wir sehen auch die ersten Alligatoren. Um Key West zu erreichen müssen wir über viele , viele Brücken fahren. Vanessa und ich sitzen hinten im Cabrio und schauen die Sterne an .Ralf kauft sich noch  Schmerztabletten, er hat eine  Kieferentzündung und kein Antibiotika.(nur im Haus) Wir teilen die 2 Zimmer auf. Die beiden Männer in einem Zimmer? Nein viel zu gefährlich, also Julius mit drei und Ralf mit einer Frau.im Zimmer. Dann gehen wir noch aus. Man sieht die tollsten Typen, Besoffene und sicher auch  Bekiffte  und Leute wie wir. Julius lacht sich kaputt, eine besoffene Frau hat eine totale Schräglage und muß immer gestützt werden. Um Mitternacht ins Bett.  Am nächsten Morgen geht’s Ralf schlecht. Wir schauen uns Key West an stehen am Lands End von USA von hier nur noch  70 ?? Meilen bis Kuba. Dann beschließen wir nach Hause zu fahren. Julius spricht überhaupt nicht, ihm bekommt die Hitze anscheinend nicht und Ralf lebt nur noch von Schmerztabletten. Barbara meint, sie brauchen sowieso nicht nach Miami. Eine sehr schöne Fahrt durch die Everglades.  Vanessa und ich bei Ralf im Auto.

Wir sind dann alle froh wieder zu Hause zu sein. Ralf operiert sich selber. Nach 2 Tagen geht’s ihm viel besser.

Ostersonntag relaxen, das heißt schwimmen und faulenzen. .Am 31.03. 3 unterwegs, 3 im Haus. Diesmal fahre ich mit Schrörs, wir fahren zur Edison Mall und treffen später Ralf und Vanessa dort, essen zusammen, fahren zum Outdor und kaufen bei Lewis. Jetzt ist auch Gabi dabei. .Abends ist Tauchunterricht am Pool  Am nächsten Tag treffen wir uns wieder bei Lewis und essen bei Mac Donalds Wollen zur Beach, aber Vanessa  jammert , hat einen schönen Sonnenbrand ,die drei fahren nach Haus. Ralf und ich warten auf Gabi, fahren dann auch heim. Später Gabi nochmal zur Edison Mall. Ralf hatte keine Lust mehr noch mehr Geschäfte schauen und einkaufen. Mein Gefühl sagt mir ,ihn stört die ganze Fahrerei und das einkaufen. Es ist auch schade, daß Gabi das Auto nicht fahren darf, hat es mit bezahlt und darf nicht, da keine 21.Mittwoch morgen Auto an der Tauchschule abholen, mittags alle zum Augendoktor Nachmittags zur Insel Sanibel. Wandern durch den Naturschutzpark und abends toll essen. Barbara, Gabi und ich schauen uns noch diese outdorr Geschäfte an, kaufen aber nichts und fahren etwas später als die anderen zurück. Donnerstag mit den 3 jungen Leuten zur Beach. Ralf und Vanessa fahren wave rooler. Ich stürze mich auch ins Meer und sehe einen Delphin, war aber Gott sei Dank an Land sonst hätte ich geglaubt das wäre ein Hai und einen Herzschlag vor Angst bekommen.

Freitag Ralf und Gabi gehen tauchen. Wir kaufen ein und abends kommt Regina, Julius grillt, aber das Fleisch ist sehr hart ansonsten ein schöner Abend. Die zwei müssen packen denn Samstag geht es nach Hause, die 4 Wochen USA für Ralf und Gabi sind zu Ende. Wir fahren nach Naples,  grillen abends nocheinmal. Am Sonntag geht es auf zum Flohmarkt und Vanessa hütet das Haus. . Montags fahren die drei nach Orlando und ich hüte das Haus. Mir bekommt diese feuchte Hitze nicht Ich fuehle mich ganz schlecht, sicherlich noch die Nachwirkungen der Virusinfektion. Aber ich sage nichts  weil man das ja nicht ändern kann und zumindest sollen die anderen sich nicht damit belasten. Mein Problem.. Fühle mich aber sehr allein in dem Haus und bin froh als Schrörs wieder da sind. Dienstag nocheinmal groß einkaufen. Vanessa benötigt noch Geschenke und andere Dinge. Wir drei Weiber lachen uns krank über ein T-Shirt, das ich für Manfred kaufe., Julius ist das peinlich  (J ). 9. April wir haben viel zu früh gepackt , aber das ist ja normal man ist aufgeregt , das Taxi kommt früh genug, genügend Zeit zum einschecken. Und Schrörs sind weg., .

Ich fliege über Charlott nach Chicago und erreiche nach einigem aufregenden Hin und Her den Limo 9,15 pm .Nach ca. 1,5 Stunden  erreichen wir Michigan City, Allyson und Bill holen mich ab . Frau Doktor Prof. Sybil erwartet uns zu Hause…Ich glaube ZIP erkennt mich ..Reden, reden dann schlafen. Bin sehr müde. Am nächsten Tag lerne ich Brad kennen und wir Weiber fahren mit ihm zur Uni einen Baum einpflanzen, dann Essen mit einer anderen Dame Abends kommen Gordon und Enkelin. Netter Abend. Gordon ist müde geworden, ich glaube er ist auch 82 oder 83 Jahre alt. Freitag geht’s nach Zionsville, schöne Fahrt mit Ally und Brad, abends noch mit Jon zur Kundschaft, dann später Übergabe in Greensville an Doreena und Matt.Ich komme mir wieder vor wie Agenten an der Glienicker Brücke. Sind  dann um 2 Uhr im Bett. Morgens lerne ich Mikki kennen und wir treffen uns alle zum Lunch .Abends bereitet Matt ein Dinner für uns, und es wird ein schöner Abend. Sonntags müssen Doreena und Mutter Steuererklärungen machen und Matt büffeln. Ich gehe etwas im strömenden Regen spazieren. Wir essen eine Kleinigkeit zu Mittag und am Spätnachmittag  fahren wir zu einem sehr großen Laden und anschließend zum Dinner  auf ein Ohio – Schiff (Freitag) Nachts schauen Matt und ich uns  „time to kill“  an ( bei uns heißt das Buch  Die Jury.)Montag Fahrt mit Mikki through the hills  and to the Lazarus Mall. Später holen wir Doreena ab , die beiden müssen zum Gericht und ich über die alte Ohio Brücke zu Matthew. Panikanfall auf der Brücke.   Matt sitzt im höchsten Wolkenkratzer von Cincinati .auf der 33. Etage. Toller Blick. Abends übergibt mich Matt in Greensville wieder Allyson,Ich schlafe dort, der nächste Vormittag mit Brad und Casy, nachmittags holen Forsythe mich ab und heim geht’s durch eine sehr schöne Landschaft. Wir gehen noch einmal zum Greenhouse und mit Symor an den Lake. Mittwochs gibt Bill mir einen lift to the Lighthouse. Nach 3 Stunden holt er mich wieder ab. Wir fahren ein bißchen spazieren. Wenn man in den Park verkehrt einfährt stellen sich Eisenstäbe hoch und machen die Reifen kaputt., Dann laufe ich noch 2 Stdn mit Symor und wir verlaufen uns auch. Na ja. Donnerstag, es ist sehr kalt, trage Leggins , Mütze, 2 Pullover. Ab 14,00 Uhr mit Sybil unterwegs, Nationalpark, Aldi, Mall und und und. 18,40 zurück. Sybil macht wie immer Dinner. Geht ganz schnell bei ihr. (Pullmann baut nicht mehr, darum ist die Altstadt tot. Sie liefern den Stahl nach Japan, dort bauen sie die Schlafwagen und schicken sie nach USA.) Freitags der 18. Bin  ab 11,00 mit Sybil unterwegs. Uni, Krankenhaus (die letzten Prüfungen werden abgelegt, sie gibt nur die Arbeiten aus, und geht dann. Alle Arbeiten werden nach Chicago eingeschickt. Wir essen zu Mittag. Abends ladet Bill uns zum Dinner in den Moose Club ein.(Einmal waren wir schon in der Hazienda.) (50 ./. 32 : 9 x 5 ) Samstag machen wir eine große Tour. State Parks und am Lake vorbei bis nach South Haven, dort mündet der Black River in den Lake. Großes Mittagessen. Schöner Hafen. Die State Parks sind toll, Dünen immer noch höhere. Noch haben sich nicht alle stabilisiert. Wir sind alle müde. Sonntag Tag zu Hause. Sybil muß weg. Abends vergessen wir das meeting mit Jon Jones.. Montag Abfahrt Bus 9,45. Lange Wartezeit in Chicago, dann geht die DC 9 zur Startbahn nach Philadelphia, habe jede Menge Platz. Hatte meinen reservierten Fensterplatz auf einen Gangsitz ändern lassen. In Ph. Ist die Maschine kaputt. Warten, warten, warten  23,00 Abflug . Am 22.04. erreiche ich um 14,45 Düsseldorf (über München) Ralf ist da, mein Gepäck nicht. Wir warten noch eine Deutsche BA ab und fahren nach Hause. Bin über 24 Stdn. unterwegs kein bißchen geschlafen . Platz genug im Flugzeug, netter Nachbar.

Mein Gepäck wird Mittwoch den 23.04. angeliefert. 4 Wochen Amerika zu Ende und  mein Englisch. Immer noch nicht besser. Nehme mir ja vor zu lernen, aber da ich mich ja kenne:  ich tu es bestimmt nicht  J  J J

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