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Donaukreuzfahrt mit der „MS Donaustar“ vom 5. – 11.04.2003
Wir gehen in Passau nachmittags an Bord und werden mit einem Schnaps und Brot mit Salz willkommen geheißen. Dann führt man uns zu unseren Kabine, vorher war noch die Tischreservierung. Gegen 16,00 Uhr verlassen wir Passau. Wir schauen uns das von der Panorama Bar aus an, Tee und Gebäck wird dort serviert.
Um 18,00 Uhr gibt es einen Begrüßungs -Cocktail und der Kapitän und die Mannschaft stellen sich vor.. Abendessen ist ab 19,30 Uhr . Wir haben 2 nette Damen mit am Tisch. Es sind Freundinnen und beide spielen Rommé, während die meisten Herren und auch einige Damen Skat spielen. Denn die Fahrt ist ein Skat- und Rommé Turnier. Ich bin auf dem verkehrten Dampfer.(J). Macht nix. Die nicht mitspielen können tanzen oder erzählen.
Ich habe da keine Probleme. Jeden Morgen wird man mit Musik geweckt. Ich gebe ab 2.Tag schon morgens früh aufs Oberdeck und walke. Die Mannschaft kennen mich da schon. Sonntags wird eine Stadtrundfahrt Wien gemacht, denn wir sind schon in Nußdorf. Dann gibt es noch eine Aufenthalt in Wien Handelskai wegen der Passkontrolle und schon geht es weiter in Richtung Budapest Montag gegen 10,00 Uhr erreicht das Schiff Budapest.
Ungarische Passkontrolle. Wir müssen alle an die Rezeption wegen Gesichtskontrolle.
Wir machen die Stadtrundfahrt mit und ich war begeistert Jetzt sehe ich auch die berühmte Kettenbrücke, die Zitadelle und die Freiheitsstatue. Dann auf nach Buda. .Vom Gellertberg aus hat man eine wunderschöne Aussicht. Ab 21,00 Uhr macht der Kapitän eine Budapest-Kreuzfahrt. Das war mehr als sehenswert. Ich war begeistert. Budapest wurde 1987 auf die UNESCO Liste des Weltkulturerbes gesetzt. Dann geht’s weiter Richtung
Kalocsa. Heute gibt’s es kein Skatturnier, sondern Tanzabend und natürlich wie immer ein Mitternachtssnack in der Panorama-Bar. Wir sind gegen 8,00 Uhr inKalocsa und schon 8,30 beginnt der Ausflug in die ungarische Tiefebene. Die Reiter und ihre Pferde zeigen was sie können. Es ist schon toll. Leider war es so kalt, dass wir das Geschehen nur vom Lokal aus sehen konnten. Wir haben auch fleißig Wein getrunken.Anschließend fuhren wir an den Paprikafelder vorbei zu einem Paprika-Museum. Es ist das einzige auf der Welt. Auch ungarische Stickerei-Handarbeiten konnte man kaufen. In Kalocsa bekamen wir in der Kathedrale noch ein Orgelkonzert geboten. Ein schöner Ausflug.. Am 9. geht es wieder nach Budapest. Horst und ich besichtigen zu Fuß die Stadt, da er sich hier auskennt. Die Markthalle hat es uns besonders angetan. Horst kauft für all seine Frauen eine bunte Handarbeit.
Wir nehmen Kurs auf Esztergom. Es ist sehr schön so langsam mt dem Schiff zu fahren. Wir bekommen viel zu sehen und erreichen gegen 20,00 Uhr Esztergom , dürgen aber nicht an Land. Um 21,30 beginnt wieder das Rommé und Skatturnier. Ich gehe in meine Kabine und lese.. In der Nacht passieren wir die Stadt Komarom (Ungarn) bzw. Komarno (Slowakei)
Sowie die Schleuse Gabcikovo, die einen 35 m langen Zuführungskanal hat. Donnerstag den 10.04. erreichen wir gegen 8,00 Uhr Bratislava. Wir machen einen Stadtrundgang. Und um 12,00 Uhr geht es Richtung Wien. Das erreichen wir 19,30 Uhr und ab 20,30 geht es ab zum „ Abendausflug Wien „. Wir waren auch im Prater auf dem Riesenrad, konnten aber vor lauter Regen nichts sehen. .Dafür haben wir dann in Grinzig ziemlich viel Wein getrunken.
11.April der letzte Tag auf der Donaustar. Wir machen den Ausflug Schönheiten der Wachau mit und besichtigen auch Kloster Melk. Abends gibt es dann Abschiedscocktail und Kapitäns-Abschieds-Essen. Ab 21,00 Uhr folgt der Rumänische Folklore Abend mit der Besatzung.
Die Gewinner der Turniere wurden schon vorher bekannt gegeben und sie erhielten ihre Preise .
Wir hatten 11 Schleusen auf unserem Weg. Von 8 bis 22 m Fallhöhe.Es wird also sehr viel Strom dort erzeugt.
Für mich war diese Reise sehr schön. Essen und Bedienung in Ordnung und auch die Gäste die ich dort kennen gelernt habe, waren sehr nett.